Aktuell sitze ich auf dem Sofa, umhüllt von einem gemütlichen, dicken Strickkleid, während draußen die Temperaturen wieder um die 0°C pendeln. Es ist schwer zu glauben, dass es vorletzte Woche noch so frühlingshaft war, mit warmem Sonnenschein und einem Hauch von Leichtigkeit in der Luft. Ich habe mich nach sehr sehr langer Zeit getraut und ein paar Outfits abgelichtet aus den frühlingshaften Tagen!

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Outfit Inspiration Frühling Mama

Outfit 1

Das erste Outfit begleitete mich an einem entspannten Samstag, perfekt für einen gemütlichen Spaziergang und den anschließenden Besuch bei den Schwiegereltern. Im Mittelpunkt stand ein vielseitiges Stillkleid, das nicht nur bequem, sondern auch praktisch ist. Um dem kühlen Frühlingswind standzuhalten, trug ich darüber einen weichen weißen Pulli, der zusätzliche Wärme spendete - ganz nach dem Zwiebellook. Meine geliebten Air Force Sneakers waren natürlich ein Muss in diesem Outfit. Als Mama wissen wir, dass wir vor allem beim Spazierengehen gemütliches Schuhwerk benötigen! Dieses Outfit war die perfekte Mischung aus Bequemlichkeit und Stil für einen entspannten Samstag.

Kleid - H&M alte Kollektion. Ähnliches hier.
Pullover - aus dem Ausland. Ähnlicher weißer Pullover hier
Schuhe - Nike 

Outfit Inspiration Frühling Mama


Outfit 2

Das zweite Outfit wurde einige Tage später gewählt, als die Temperaturen ein paar Grad kälter waren. Offensichtlich hat mich die Kombination aus einem stillfreundlichen Kleid und einem darüber getragenen Pullover aktuell voll im Griff! Diesmal entschied ich mich für ein Kleid mit einem dunklen Leopardenmuster und kombinierte es mit einem schwarzen Pullover. Diese Farbwahl ist im Alltag mit einem Kind oft praktischer als helle Farben, denn beim Essen wird meistens irgendwie ein Teil an Mama abgewischt.

Kleid - H&M alte Kollektion. Ähnliches Kleid hier.
Pullover - New Look alte Kollektion. Ähnlicher Pullover hier.

Outfit Inspiration Frühling Mama


Mit dem Frühling habe ich immer das Gefühl, dass ein wenig mehr Action im Leben passiert. Besonders mit krabbelndem Kind hat man den Winter, der mehr nass als weiß war, doch lieber drinnen im warmen verbracht. Wenn die Sonne nun scheint, geht man viel lieber raus und kann endlich etwas unternehmen.

Ich hoffe, diese kleinen Einblicke in meine aktuellen Outfit-Wahlen haben auch euch inspiriert, euren Kleiderschrank neu zu interpretieren und vielleicht den Mut zu neuen Kombinationen zu finden. Denn letztendlich geht es darum, sich in seiner Kleidung wohl und selbstbewusst zu fühlen – egal ob man einen gemütlichen Tag zu Hause verbringt oder auf Abenteuer außer Haus geht.

Wie sieht euer liebstes Übergangsoutfit aus?

Als ich erfuhr, dass ich Mutter werden würde, war mein erster Gedanke: "Nun ja, es wird sich nicht so viel ändern." Doch dann trat die Realität ein, und mit ihr veränderte sich alles - insbesondere mein Gefühl zu mir selbst und meiner Identität.

Die Ankunft in der Rolle einer Mutter, die Entdeckung einer neuen Identität und die Anpassung an einen neuen Alltag - es brauchte Zeit. Bei mir war es nicht anders als bei den meisten anderen Müttern. Bereits vor der Schwangerschaft hatte ich Mühe, mich durch meine Kleidung auszudrücken und mich wohlzufühlen. Mein Kleiderschrank war eine Mischung aus Stücken, die ich zwar mochte, aber selten trug, und solchen, die ich für den Alltag als angemessen betrachtete, aber nicht wirklich liebte.



Dann kam die Schwangerschaft, und mit ihr veränderte sich nicht nur mein Körper, sondern auch meine Vorstellung von mir selbst. Plötzlich passte vieles nicht mehr. Meine Lieblingsjeans? Unbequem. Mein geliebtes Top? Zu eng. Ich stand vor meinem Kleiderschrank und fühlte mich fremd in meiner eigenen Haut.

Das Stillen brachte weitere Herausforderungen mit sich. Plötzlich musste meine Kleidung nicht nur bequem sein, sondern auch stillfreundlich. Das fühlte sich oft wie eine zusätzliche Hürde an, die es zu überwinden galt.

Glücklicherweise habe ich die meisten Schwangerschaftspfunde durch Stillen, Sport und gesunde Ernährung verloren, und meine Kleidung passt wieder. Doch ein Großteil meiner Garderobe fühlt sich immer noch fremd an. Es ist, als wäre ich eine andere Person geworden.

Ich träume von Outfits, habe Ideen, was ich tragen möchte, doch oft findet sich im Kleiderschrank nicht das Passende. Es ist Zeit für einen radikalen Ausmist-Prozess, um herauszufinden, was wirklich zu mir passt.

Neustart durch Ausmisten: Die Suche nach neuer Identität als Mama

Warum ist Ausmisten wichtig?

Die Zeit als Mutter bringt viele Veränderungen mit sich, und der Kleiderschrank ist oft ein Ort, an dem diese Veränderungen sichtbar werden. Ausmisten kann nicht nur Platz schaffen, sondern auch einen Neuanfang symbolisieren.

Wie geht man beim Ausmisten vor?

  • Ehrliche Bestandsaufnahme: Schau dir deine Garderobe kritisch an und frag dich, ob die Kleidungsstücke wirklich zu dir passen und ob du dich darin wohl fühlst.
  • Marie-Kondo-Methode: Frag dich, ob dir das Kleidungsstück Freude bereitet. Wenn nicht, dann trennen dich davon.
  • Anpassung an neue Bedürfnisse: Als Mutter haben sich vielleicht deine Prioritäten geändert. Passen deine Kleidungsstücke noch zu deinem Lebensstil?

Kleidung ist nicht nur eine äußere Hülle, sondern ein Ausdruck unserer Persönlichkeit. Auch als Mutter ist es wichtig, Kleidung zu tragen, die nicht nur funktional ist, sondern einem auch hilft sich wohlzufühlen und das eigene Selbstwertgefühl pusht.
Das Ausmisten und Neugestalten des Kleiderschranks kann ein erster Schritt auf dem Weg zu einer neuen Identität als Mama sein. Es ermöglicht nicht nur Platz für neue Kleidungsstücke, sondern symbolisiert auch einen Neuanfang und die Entdeckung einer neuen Seite von sich selbst.

Mein persönlicher Ausmist-Prozess

Als ich mich dazu entschied, meinen Kleiderschrank zu revolutionieren, war ich zunächst unsicher, wo ich anfangen sollte. Doch ich nahm mir Zeit, jeden einzelnen Kleidungsstück kritisch zu betrachten.

Es war eine emotionale Achterbahnfahrt. Einige Stücke erinnerten mich an bestimmte Momente in meinem Leben, andere passten einfach nicht mehr zu der Person, die ich jetzt bin. Es war schwer, mich von einigen meiner Lieblingsstücke zu trennen, aber ich wusste, dass es notwendig war, um Platz für Neues zu schaffen. Mit jedem aussortierten Kleidungsstück fühlte ich mich leichter, freier.

Und dann kam der Spaßteil: das Neugestalten. Ich begann, gezielt nach Kleidung zu suchen, die nicht nur funktional war, sondern auch meinen persönlichen Stil zum Ausdruck brachte. Ich investierte in einige zeitlose Basics und wagte mich auch an ein paar mutige Stücke, die mich inspirierten.

Heute, wenn ich in meinen Kleiderschrank schaue, sehe ich nicht nur Kleidung, sondern eine Reise zu meiner neuen Identität als Mama. Ich bin noch nicht fertig und habe immer mal wieder das Gefühl, dass etwas fehlt oder Fehl am Platz ist - mal schauen ob es jemals aufhört! :D

Übrigens: Falls du auf der Suche nach bezahlbarer und schöner Stillkleidung bist, kann ich dir folgende Seiten empfehlen. Durch Klicken auf den Affiliate-Link gelangst du direkt zum Sortiment!

Fazit

Das Ausmisten und Neugestalten des Kleiderschranks kann eine transformative Erfahrung sein, besonders für Mütter, die sich in einer neuen Identität wiederfinden. Es ermöglicht nicht nur Platz für neue Kleidungsstücke, sondern symbolisiert auch einen Neuanfang und die Entdeckung einer neuen Seite von sich selbst. Also lassen Sie uns den Kleiderschrank revolutionieren und uns auf die Reise zu einer neuen Identität als Mama begeben.


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Als aktive Eltern ist es unser Wunsch, die Zeit mit unseren Babys nicht nur sinnvoll zu gestalten, sondern auch ihre frühe Entwicklung bestmöglich zu fördern. Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für die Bindung zwischen Eltern und Kind sowie für die grundlegende Entwicklung des Babys. Daher ist es wichtig, bereits in dieser Phase vielfältige Aktivitäten zu nutzen, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch die Sinne anregen und die Entwicklung unterstützen. In diesem Beitrag möchte ich zehn spannende Aktivitäten vorstellen, die sich ideal für Babys unter einem Jahr eignen und sowohl die Bindung als auch die Entwicklung fördern.



Pekip: Frühkindliche Bindung stärken 

Pekip-Kurse bieten eine ideale Umgebung, um die Bindung zwischen Eltern und Baby zu vertiefen, während die Kleinen spielerisch die Welt um sich herum entdecken. Durch strukturierte Spiele, Lieder und sanfte Bewegungsübungen werden die Sinne des Babys angeregt und seine motorischen Fähigkeiten gefördert. Die gemeinsame Zeit in der Gruppe ermöglicht es Eltern zudem, sich mit anderen auszutauschen und wertvolle Tipps zu erhalten.

Pekip und Krabbelgruppe unterscheiden sich insofern, dass Pekip-Kursleiter aufgrund von einer absolvierten Schulung ein spezielles Programm durchführen, um die Kinder zu fördern und den Eltern wertvolle Tipps zu geben.

Krabbelgruppen werden sowohl mit angeleitetem und geschultem Personal angeboten, aber auch von Privatpersonen. Krabbelgruppen sind hier meist eher darauf ausgelegt sich einfach zu treffen und den Babys eine Möglichkeit zum Spielen und Interagieren zu geben. Ein richtiges Programm ist in der Regel nicht dabei.

Krabbelgruppe: Gemeinschaft erleben

In Krabbelgruppen können Babys soziale Interaktionen erleben und Eltern sich mit Gleichgesinnten austauschen, was die Entwicklung auf verschiedenen Ebenen unterstützt. Neben dem Spielen und Entdecken neuer Bewegungsmuster können Kinder hier auch erste soziale Fähigkeiten wir Teilen und Kooperieren entwickeln. Für Eltern bieten Krabbelgruppen eine wertvolle Unterstützung und den Austausch über die Herausforderungen und Freuden des Elternseins.

Babymassage: Wassergewöhnung und Bewegungsförderung

Frühzeitiges Babyschwimmen fördert nicht nur die Wassergewöhnung, sondern unterstützt auch die motorische Entwicklung und stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind. Durch das gemeinsame Erlebnis im Wasser können Eltern und Babys eine intensive Verbindung aufbauen und gleichzeitig die körperliche Fitness des Babys fördern. Die spielerischen Übungen im Wasser regen zudem die Sinne an und tragen zur ganzheitlichen Entwicklung des Babys bei.

Babymassage: Entspannung und Nähe

Durch sanfte Berührungen während der Babymassage können Eltern die Bindung zu ihren Babys vertiefen und gleichzeitig deren Entspannung fördern. Die Massage fördert nicht nur die körperliche Entspannung des Babys, sondern unterstützt auch die emotionale Entwicklung und stärkt das Vertrauen zwischen Eltern und Kind. Zudem kann die regelmäßige Massage die Schlafqualität des Babys verbessern und Koliken sowie andere Unannehmlichkeiten lindern. Babymassage-Kurse werden in der Regel bis zum 4. bis 6. Monat angeboten - es ist also ideal für die ganz Kleinen!

Baby Musikgarten: Musikalische Früherziehung

Der Baby Musikgarten bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, die auditive Wahrnehmung und die motorischen Fähigkeiten der Babys zu fördern, während sie gemeinsam mit ihren Eltern musizieren. Durch das Singen von Liedern, das Spielen einfacher Instrumente und das Tanzen zu verschiedenen Rhythmen können Babys ihre musikalischen Fähigkeiten entdecken und ihre sensorischen Fähigkeiten weiterentwickeln. Die gemeinsame musikalische Erfahrung stärkt zudem die Bindung zwischen Eltern und Kind und fördert die emotionale Entwicklung des Babys.

Fit-dank-Baby Angebote: Aktiv sein mit Baby

Diese Kurse ermöglichen es Eltern, sich sportlich zu betätigen, während ihr Baby in einer unterstützenden Umgebung dabei ist, was die körperliche Fitness fördert und die Bindung stärkt. Durch gezielte Übungen können Eltern ihre körperliche Fitness verbessern und gleichzeitig die Zeit mit ihrem Baby genießen. Die Kurse bieten zudem eine Gelegenheit, andere Eltern kennenzulernen und sich über Themen rund um Gesundheit und Fitness auszutauschen.

Babyspa: Entspannung und Wasserspaß

Babyspa bietet eine einzigartige Möglichkeit für Babys, sich im Wasser zu entspannen und gleichzeitig die Bindung zu ihren Eltern zu stärken. Durch das warme Wasser und die sanften Bewegungen können Babys eine tiefe Entspannung erleben und gleichzeitig ihre motorischen Fähigkeiten weiterentwickeln. Die Massage und die gemeinsame Zeit im Wasser fördern zudem die emotionale Bindung zwischen Eltern und Kind und schaffen unvergessliche Erinnerungen.

Eltern-Kind-Cafes: Gemeinsame Ausflüge genießen

In gemütlichen Eltern-Kind-Cafes können Eltern entspannen, während ihre Babys in einer sicheren Umgebung spielen und interagieren können. Die Cafes bieten eine ideale Gelegenheit, sich mit anderen Eltern auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Zudem können Eltern hier wertvolle Tipps und Ratschläge rund um das Thema Elternschaft erhalten und sich in einer unterstützenden Gemeinschaft wiederfinden.

Kinderflohmarkt: Nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten

Auf Kinderflohmärkten können Eltern kostengünstig Babykleidung und -zubehör erwerben, während sie die Nachhaltigkeit fördern und Geld sparen. Die Flohmärkte bieten eine vielfältige Auswahl an gebrauchten Babyartikeln zu günstigen Preisen und sind eine ideale Möglichkeit, um hochwertige Kleidung und Spielzeug für das Baby zu finden. Zudem können Eltern hier ihre eigenen nicht mehr benötigten Babyartikel verkaufen und Platz für neue Errungenschaften schaffen.

Spaziergänge und Naturerkundungen: Entdeckungen im Freien

Einfache Spaziergänge in der Natur bieten eine wertvolle Gelegenheit für Babys, ihre Umgebung zu erkunden und ihre Sinne zu stimulieren, während sie Zeit mit ihren Eltern verbringen. Die frische Luft und die natürlichen Geräusche regen die Sinne der Babys an und fördern ihre sensorische Entwicklung. Zudem bieten die Spaziergänge eine ideale Gelegenheit für Eltern, sich zu entspannen und die gemeinsame Zeit mit ihrem Baby zu genießen.


Die Zeit mit einem Baby unter einem Jahr ist kostbar und bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Bindung zu stärken und die Entwicklung zu fördern. Indem wir uns aktiv mit unseren Babys beschäftigen und anregende Aktivitäten in unseren Alltag integrieren, können wir nicht nur wertvolle Erinnerungen schaffen, sondern auch einen positiven Einfluss auf ihre ganzheitliche Entwicklung nehmen. Von Pekip-Kursen über Babyschwimmen bis hin zu gemeinsamen Spaziergängen in der Natur - die Vielfalt der Aktivitäten ist groß und bietet für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis das Passende. Lasst uns diese wertvolle Zeit nutzen, um die Bindung zu unseren Babys zu stärken und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Denn die ersten Jahre legen den Grundstein für ihre gesamte Entwicklung und jedes gemeinsame Erlebnis ist ein Schritt auf diesem spannenden Weg.

Wer in die Welt der Baby- und Kindersachen eintaucht, kommt vermutlich so schnell nicht wieder da raus! Die Kleinen entwickeln sich immer weiter und besonders ihr Interesse und die Förderung der Fähigkeiten möchte jedes Elternteil berücksichtigen. Dabei kann man wirklich viel Geld ausgeben - KANN, muss man aber nicht!

Ich bin auch der Meinung, dass gewisse Dinge auch Bio-Qualität haben müssen. Aber wenn es um Spielsachen geht oder Zubehör für Kinder, die sowieso in China hergestellt werden, darf man ruhig die zusätzlichen Kosten von Dropshippern und Drittanbietern umgehen und den günstigeren Preis bezahlen!

Temu Ausbeute für Babys


Bestimmt hast auch du schon Werbung von Temu angezeigt bekommen. In diesem Shop findet man so ziemlich alles! Ich habe auf Temu bereits mehrmals Spielzeug und Zubehör für meinen Kleinen bestellt und konnte damit wirklich viel Geld sparen.

Ich zeig dir heute einen kleinen Einblick was ich so geholt habe und habe für die eine kleine Inspiration, falls du dich fragst, was du fürs Baby vielleicht noch benötigst.

1. Spielzeug von Temu für Babys

Spielzeug ist nicht nur zum Spielen da, sondern kann die Kleinen auch wunderbar in ihrer Entwicklung fördern! Besonders Montessori-Spielzeug ist aktuell groß im Trend. 

Auf Temu könnt ihr wirklich jegliche Art von Spielzeug finden und das meiste hat wirklich die selbe Qualität wie aus dem Babymarkt, wo ihr fast das dreifache zahlt. Ich persönlich finde, dass es hier zum Teil sogar bessere Auswahl gibt und auch Spielsachen, die ihr sonst vielleicht nur bei Amazon finden würdet.


Da ich pädagogisch nicht vom Fach bin, sind meine Spielzeugempfehlungen reine Erfahrungsberichte von meinem Sohn und was ich so in der Krabbelgruppe erlebt habe. 
Grundsätzlich: Je mehr Krach etwas macht desto besser! Aber irgendwann beginnt das Alter, wenn die Kleinen anfangen alles zu erkunden und ausprobieren zu wollen.

1.) Taschentuch Box: Ist letztendlich eine Box mit verschiedenen Tüchern, manchmal auch Knistertüchern. Die Kleinen lieben es die Tücher da rauszuziehen und damit zu spielen. 

2.) Busy Book/ Quiet Book: Quiet Books gibt es in vielen verschiedenen Farben. Es ist meist ein Stoffbuch, in dem es etwas zu entdecken gibt: Elemente können rausgenommen, aufgeklappt werden etc.

3.) Stapelturm: Der Stapelturm ist ein Klassiker zur Förderung verschiedener Fähigkeiten der Kleinen. Bei uns ist der ab dem 8. Monat so richtig bespielt worden.

4.) Rassel/Beißring: Zum Beißring muss ich vermutlich nicht viel sagen! Sobald es auch noch Geräusche macht, lieben es die Kleinen noch mehr.

5.) Aktivitätswürfel: Aktivitätswürfel gibt es auch mit ganz unterschiedlichen Funktionen und Größen. Je größer der Würfel desto teurer kostet er auch. 

6.) Kontrastbuch: Ein Kontrastbuch ist super ab der Geburt und vor allem für die Bauchlage. Es fördert das Sehvermögen des Babys und sie gucken wirklich ganz gebannt auf die Bilder!


2. Zubehör von Temu für Babys

Kommen wir nun zu dem Zubehör, welches ihr ebenfalls bei Temu erwerben könnt! Ich benutze wirklich alles davon!

1.Nasenspritze für Babys : Wenn die Kleinen mal Schnupfen haben, ist es wirklich sehr anstrengend, denn sie können ja nicht einfach die Nase putzen. Es gibt zum einen Nasensauger, auf die viele schwören. Für mich ist diese Nasenspritze für Babys ein absoluter Gamechanger. Es hat eine Silikonspritze, sodass es dem Baby nicht weh tut. Ihr könnt dann eine Kochsalzlösung zubereiten oder eine fertige Lösung aus der Apotheke holen, es mit der Spritze aufziehen und dann in das Nasenloch spritzen. Der Schnodder kommt dann auf der anderen Seite wieder raus - in Kombination mit der Kochsalzlösung hat dies bei uns Wunder bewirkt. 
An dieser Stelle: Dies ist nur ein Erfahrungsberichtig, ich bin keine Medizinerin!

2. Wasserdichte Windeltasche : Wenn man mit dem Baby unterwegs ist, muss natürlich mal gewickelt werden. Es gibt leider nicht überall Mülleimer und viele Menschen wollen nicht, dass die Windeln im üblichen Müll entsorgt werden. Hierfür kann ich diese wasserdichte Windeltasche empfehlen - da könnt ihr alles reinschmeißen, also Windeln, Feuchtetücher etc. und es dann zuhause entsorgen. Das Beste ist, dass diese Windeltasche auch gewaschen werden kann - falls es mal sehr schmierig zu geht!

3. Essenslätzchen und 4.Esslernbesteck gibt es auch in ganz vielen verschiedenen Varianten bei Temu! Ich habe mich hier auch damit ausgestattet.

5. Kindersicherungen: Sobald sich die Kleinen irgendwie fortbewegen, muss man doch so einiges absichern. Mein Favorit sind diese Sicherungen für Schubladen und Türen! Ich benutze aber auch noch den Kanten- und Steckdosenschutz ebenfalls von Temu.

6. Kinderwagenhalterung für Handy und Flasche: Mein Mann liebt die Kinderwagenhalterung besonders für die Flasche, ich sogar eher fürs Handy. Das sind eigentlich die zwei Gegenstände, die man immer zur Hand hat, wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist und nicht so richtig weiß wohin damit.

Ich hoffe ich konnte euch mit dieser kleinen Temu Ausbeute für Babys ein wenig inspirieren und es war etwas Nützliches dabei!

*Hinweis: Dieser Blogbeitrag enthält Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du über diese Links Produkte kaufst oder Dienstleistungen in Anspruch nimmst. Für dich entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten, aber du unterstützt mich und meinen Blog damit direkt. Ich empfehle nur Produkte oder Dienstleistungen, von denen ich überzeugt bin und die ich selbst nutze oder getestet habe.

Vor ein paar Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich einmal in einer Situation sein würde, in der ich versuche, meine Zeit zwischen Arbeit, Studium und persönlichen Verpflichtungen zu jonglieren. Und nun verfasse ich doch den Blogbeitrag zum Thema "Berufsbegleitend studieren: Erfahrungen, Tipps und Karrierevorteile".

Nachdem ich meinen Bachelor in Vollzeit absolviert hatte, fand ich mich schnell in der Arbeitswelt wieder. Ein Jahr verging, und ich begann, über meine berufliche Entwicklung und meine langfristigen Ziele nachzudenken. Es war zu diesem Zeitpunkt, dass der Gedanke an ein berufsbegleitendes Studium aufkam. Für viele von uns mag der Gedanke, neben dem Beruf zu studieren, zunächst überwältigend erscheinen - und ich war keine Ausnahme. Doch trotz der Herausforderungen, die vor mir lagen, entschied ich mich, diesen neuen Weg einzuschlagen und meinen Master berufsbegleitend zu absolvieren.

In diesem Blogbeitrag werde ich meine Erfahrungen, Tipps und Einblicke teilen, die ich auf diesem Weg gesammelt habe. Ob es um das Zeitmanagement geht, die Balance zwischen Arbeit und Studium oder die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung - ich hoffe, dass meine Erfahrungen euch bei eurer eigenen Entscheidung für ein berufsbegleitendes Studium unterstützen können.


Berufsbegleitend Studieren: Motivation, Zielsetzung und Karrierevorteil

Wenn einem der Gedanke oder die Idee kommt berufsbegleitend zu studieren, wird das sicherlich geknüpft daran sein, dass man irgendeine Motivation hat. Manchmal ist es der simple Wunsch sein Wissen zu erweitern und auf seinem Gebiet noch besser zu werden. Manchmal kann es einfach fürs Ego sein, dass man weiß man hat den weiteren Abschluss geschafft. 
Wenn wir ehrlich sind, machen es die meisten vermutlich wegen dem Ansehen und den Möglichkeiten Karrieretechnisch aufzusteigen.

Ist man auf Jobsuche, guckt man sich natürlich die Jobanforderungen an. In manchen Fällen (so war es bei mir auch), steht bei einigen Wunschjobs, dass man z.B. doch den Masterabschluss benötigt, um die geforderten Qualifikationen zu erfüllen. In einigen Unternehmen, ermöglicht ein höherer Abschluss einem die Möglichkeit weiter aufzusteigen. Und in einigen anderen Unternehmen, braucht man nichts weiter um Aufzusteigen bis auf eine gute Leistung.

Es hängt also wirklich von deinem Beruf und deinem Unternehmen ab, ob ein weiterer Abschluss dich und deine Karriere vorantreibt oder nicht. Bedenken sollte man auch immer, dass selbst wenn es in deinem Unternehmen nicht benötigt wird, du vielleicht irgendwann das Unternehmen wechselst und es wo anders gefordert wird.

Herausforderungen beim Berufsbegleitenden Studieren

Die größte Herausforderung beim Berufsbegleitenden Studieren ist die Zeit. Hat man einen 40 Wochenstunden Job und danach noch Verpflichtungen - das kann ganz schön anstrengend werden. 

Berufsbegleitende Studiengänge sind in der Regel so aufgebaut, dass man es zeitlich neben dem Beruf wahrnehmen kann. Bei mir finden die Vorlesungen beispielsweise nie vor 17 Uhr statt. Das hat aber auch manchmal dazu geführt, dass ich direkt von der Arbeit zur Vorlesung und dann erst nach Hause gefahren bin. Dann geht der Tag auch mal von 6 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. 

Aktuell bin ich in Elternzeit und habe das Studium dennoch weiter aufgenommen. Das bedeutet bei mir sehr gute Absprache mit meinem Mann, wenn ich zur Hochschule fahren muss, damit er zuhause ist. Gleichzeitig bedeutet es auch, nach einem langen Tag, sich nicht nur auf dem Sofa auszuruhen sondern die Motivation zu finden, sich noch mal paar Stunden hinzusetzen und zu lernen.

Erfahrung und Tipps zum berufsbelgeitenden Studieren

  • Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor, besonders am Anfang. Schau am besten, wie gut du mit dem Lernen nach der Arbeit grundsätzlich zurecht kommst und wie viel Zeit du hast. Hast du nur 1-2 Stunden am Abend vielleicht auch nicht jeden Tag? Wie lange kannst du dich nach einem Arbeitstag konzentrieren
  • Teil dir deine Module für die Prüfungsphasen gut ein. Ich sage gerne es gibt anspruchsvolle Module und dann gibt es Module, die man innerhalb von wenigen Tagen gut verinnerlichen kann. Schau dass du einen guten Mix machst und nicht alle anspruchsvollen Module auf einmal absolvierst.
  • Such dir mindestens 1 Modul pro Semester aus, dass du von vorne bis hinten mitmachst. So hast du bei der Prüfungsphase zumindest 1 Modul, dass du nicht nochmal von Grund auf lernen musst.
  • mein liebster Lerntipp grundsätzlich immer: Konzentrier dich auf Altklausuren und nicht aufs auswendig lernen oder etwas zusammenfassen. Wenn du doch etwas zusammengefasst oder auswendig lernen musst, tipp es ab und druck es aus - so kannst sehr viel Zeit sparen!
  • lieber immer mal wieder 1 Stunde am Abend investieren, als die letzten 2 Wochen vor den Prüfungen die Nächte durchmachen

Organisatorisches

Am meisten kennt man berufsbegleitende Studiengänge, die an Privatuniversitäten oder Privathochschulen angeboten werden. Oft unterstützt dich das Unternehmen dabei und übernimmt die Kosten unter bestimmten Voraussetzungen. Wenn du das Ganze aus eigener Tasche zahlst, kann das auch ganz schön kostspielig werden!

Die gute Nachricht ist: Es gibt durch aus öffentliche Hochschulen oder Universitäten, die das Teilzeitstudium kostenlos bzw. zu dem üblichen Semesterbeiträgen anbieten. Wo die nächste für dich ist, musst du einmal gut recherchieren!

Neben den Kosten, solltest du im Kopf haben, dass die Vorlesungszeiten bzw. Anforderungen deiner Präsenz vor Ort zu deinem restlichen Leben passen müssen. Eventuell musst du dafür vorerst Absprachen mit deiner Arbeitsstelle treffen. Wenn du bist 17 Uhr arbeiten musst und um 16 Uhr eine anwesendheitspflichtige Veranstaltung hast - das wird vermutlich nicht funktionieren.

Berufsbegleitend zu studieren ist vermutlich nicht für jeden was, und das ist auch vollkommen in Ordnung. Es bietet jedoch denjenigen, die nicht zurück zum 100% Studium gehen wollen oder bereits eine Familie haben eine Möglichkeit sich fortzubilden. Ich persönlich finde es hier auch nicht mehr wichtig, ob man es in Regelstudienzeit schafft oder nicht - hauptsache ein Schritt nach vorne Stück für Stück!
Falls du am Überlegen und am Zweifeln bist, lass mich dir sagen: Ja es ist machbar und ja du kannst es schaffen! Es wird nicht super einfach sein, aber es wird es definitiv wert sein!
Ich hoffe mein Blogbeitrag zum Thema "Berufsbegleitend studieren: Erfahrungen, Tipps und Karrierevorteile" konnte dir eine gute Übersicht verschaffen!

Mein Mann und ich lieben es zu verreisen. Deshalb hatten wir uns versprochen, dass wir keine Angst haben werden und das Reisen mit Baby ausprobieren wollen (sofern er natürlich gesund ist). Nach der Geburt haben wir schnell einen Kinderreisepass beantragt und einen Urlaub in ein Hotel in der Türkei gebucht. Heute möchte ich mit euch meine Erfahrung mit einem 3 Monate altem Baby in der Türkei zu urlauben teilen - welche Käufe sinnvoll, welche unnötig waren und was wir alles vorbereitet haben.

Vorab möchte ich auch sagen, dass jedes Baby unterschiedlich ist und man unsere Erfahrungen natürlich nicht 1:1 auf jedes andere Kind übertragen kann.

Reisen mit Baby



Erstmal vorab zu unserer Situation zu dem Moment:
Unser Kleiner hatte die 3-Monatskoliken und wir hatten ziemlich schlimm damit zu kämpfen. Es war zum Teil nicht möglich mit ihm auch nur einkaufen zu gehen, weil er so sehr geweint hat. Wir haben den Urlaub dennoch vor gebucht, denn meine Hebamme hatte mir erzählt, wie eine Patientin von ihr ein Schreibaby hatte und sie dennoch in den Urlaub gefahren sind und alle (inklusive Baby) total entspannt zurück gekommen sind. Und ehrlich gesagt hatten mein Mann und ich einen Urlaub auch bitter nötig.
Auch ist wichtig zu erwähnen, dass wir erst Anfang September geflogen sind - die Temperaturen waren entsprechend ca. 32/33°C tagsüber und keine 40°C mehr!

Zu unserem Glück sind die Koliken zu den 3 Monaten abgeklungen, sodass dies im Urlaub kein Thema mehr war.

Vorbereitungen für Reisen mit Baby:

  • Dein Baby braucht Reiseunterlagen. Zu dem Zeitpunkt unserer Reise war es noch möglich einen Kinderreisepass zu beantragen. Den kriegt man direkt vor Ort ausgestellt. Ab 2024 gibt es dies nicht mehr und man muss einen richtigen Reisepass fürs Baby beantragen, das kann schon mal 1 Monat oder länger dauern bis er da ist. Aus diesem Grund sollte je nach Reisewunsch, der Pass zeitnah beantragt werden.
  • Bei unverheirateten Elternpaaren muss ein extra Dokument eingeholt werden: Bestätigung der Vaterschaft. Bei verheirateten Paaren ist dies nicht nicht nötig.
  • Wichtig zu klären ist, wie es vor Ort mit dem Transport von dem Baby aussieht. In der Türkei ist z.B. im Transferbus nicht vorgesehen, dass ein Baby mit einem MaxiCosi einen Einzelplatz bekommt. Der Kleine saß also immer (auch während der Busfahrt) bei uns auf dem Schoß. Gleichzeitig braucht ihr vor Ort bestimmt einen Kinderwagen. Es gibt tatsächlich Hotels, die einen Kinderwagenverleih vor Ort anbieten. Unser Kinderwagen, den wir hier in Deutschland benutzen, war uns persönlich viel zu aufwendig für eine Reise. Also haben wir einen Buggy gesucht, der eine Liegeposition hat und somit auch bereits mit 3 Monaten verwendet werden kann. Wir haben recht günstig hier gefunden. Er lässt sich schnell zusammenklappen, hat eine Liegeposition, aber auch Sitzpositionen möglich (super um es für Reisen zu verwenden, wenn er älter ist). Hier müsst ihr natürlich selber entscheiden, was das Richtige für euch ist.

Anreise Erfahrung mit einem 3-Monate altem Baby in die Türkei:

Am Flughafen hatte ich den Kleinen in der Trage bis zur Sicherheitskontrolle und anschließend haben wir ihn in den Kinderwagen gelegt. Wir waren an einem sehr kleinen Flughafen, da war die Verfügbarkeit von Wickelräumen doch sehr begrenzt, aber uns war es wichtig vor dem Abflug den kleinen zu Wickeln. Bei einer Flugdauer von 3-4 Stunden, war es in der Regel nicht nötig den Kleinen auf dem Flug nochmal zu wickeln (außer er verrichtet sein großes Geschäft). 

Wichtiger Tipp, der uns gegeben wurde ist, dass man beim Abflug und Landung stillen oder die Flasche geben soll, damit die kleinen einen Druckausgleich haben. Die größte Schwierigkeit bei uns war und ist immer der Einschlafprozess unseres Sohnes. Mit 3 Monaten ist das Baby eben nicht bereit einfach von alleine einzuschlafen. Und ja er hat im Flugzeug als er müde war geweint, aber irgendwie und gefühlt nach 30 Minuten haben wir dann geschafft, dass er schläft. Den Rest hat er ganz gut mitgemacht glücklicher Weise. Minuspunkt (den wir nicht bedacht hatten), am Flughafen in Antalya gibt es keine Wickeloptionen.

Angekommen wurden wir mit einer Wahnsinnshitze empfangen (wir waren im September dort), der Kleine musste also umgezogen werden. Wir hatten auf der Fahrt zum Hotel Glück, denn unser Sohn ist relativ schnell im Arm eingeschlafen und die Fahrt war verhältnismäßig kurz. Unser Flug startete übrigens um 7 Uhr morgens und wir kamen am späten Nachmittag dann im Hotel an. Das bedeutet, dass der Kleine seine Tagschläfchen auf dem Weg gemacht hat.

Erfahrung Hotel(auswahl) bei einem Urlaub mit Baby in der Türkei :

Für unseren Türkeiurlaub waren uns ein paar Kriterien wichtig, die wir beachtet haben: Wir wollten All Inclusive haben, damit wir uns um nichts kümmern mussten und wir wollten mit unserem Sohn die Möglichkeit haben zu schwimmen. Entsprechend habe ich bei der Hotelsuche darauf geachtet, dass das Kinderbecken überdacht ist! Der Rest war natürlich nur noch Kleinigkeiten je nach Geschmack.

  • Unser Sohn schläft immer bei uns im Bett und so haben wir es dann auch im Hotel gemacht, obwohl ein Babybett im Zimmer war. Wenn euch ein eigenes Bettchen wichtig ist, versucht das bereits bei der Reservierung zu klären und zu schauen, was das Hotel da anbietet. Es gibt Hotels, die sogar Buggys ausleihen.

Tagesablauf:

Die Tage haben wir so gestaltet, dass wir wenn er wach wurde morgens, direkt frühstücken gegangen sind. Anschließend war meist schon Zeit für sein erstes Nickerchen. Wir haben versucht bereits mit unseren Schwimmsachen frühstücken zu gehen, damit wir anschließend uns bereits an den Pool legen konnten. Für das erste Nickerchen ist einer von uns (also mein Mann oder ich) dann mit dem Kinderwagen spazieren gefahren (zum Einschlafen) während der andere etwas Entspannung hatte. So haben wir es meist mit allen Schläfchen gemacht (es waren 4-5 Schläfchen zu dem Zeitpunkt).

Wenn er wach war, sind wir meist in der Wachphase 2-3 über den Tag verteilt mit ihm in den Kinderpool gegangen. Das Wasser war hier etwas wärmer und es war überdacht, sodass es schattig für die Kinder war. Nach dem Schwimmen und umziehen haben wir uns meist einfach auf der Liege entspannt und ein wenig gespielt. Das hat auch in der Regel gereicht, denn es gab viel zu sehen für den kleinen Mann.

In der 4. Wachphase sind wir dann meist ans Meer gegangen, weil es jetzt schon nach 15:30 Uhr in der Regel war und die Sonne dann bekanntlich etwas weniger gefährlich ist. Hier waren wir mit dem Kleinen aber nur am Strand und haben ein wenig mit den flachen Wellen geplantscht und nicht im Wasser selber.

Für das Abendessen haben wir immer versucht die spätere Uhrzeit zu nehmen: Wir sind also so zwischen 19:30 Uhr und 20 Uhr zum Essen gegangen, weil es da zum einen bereits leerer im Restaurant war und zum anderen der kleine Mann eventuell schon im Kinderwagen eingeschlafen ist, sodass wir in Ruhe essen konnten.

Danach ist er aber meistens wieder aufgewacht, wir haben ihn nochmal gefüttert und sind wieder spazieren oder Bummeln vor dem Hotel gegangen, wo er dann zum Nachtschlaf eingeschlafen ist. Im Hotelzimmer haben wir ihn dann entsprechend ins Bett transferiert.

Besorgungen für Reisen mit Baby:

Was war sinnvoll und was nicht?

  • Da ich stille, hatte ich bereits von Anfang an eine Stillschürze. So konnte ich ihn überall zu jederzeit stillen - das hat wunderbar geklappt.
  • Schwimmutensilien fürs Baby: Wir hatten Einmalschwimmwindel mit und Wiederverwendbare Schwimmwindeln. Wir haben eigentlich nur die Einmalschwimmwindel verwendet - dies war auch mehr als ausreichend. Zusätzlich hatten wir UV-Schwimmanzüge geholt, natürlich einmal zum Schutz vor der Sonne, aber ich glaube sie haben ihn im Wasser auch gut warm gehalten. Sonnenhütte sind grundsätzlich toll, aber wir hatten sie weniger im Gebrauch als gedacht. Sonnenbrille: Ich hatte irgendwo gelesen, dass es ganz schön grell ist für die Kleinsten am Meer und habe tatsächlich eine Babysonnenbrille geholt. Ende vom Lied - haben wir nicht gebraucht.
  • Kleidung für Babys bei 30 Grad. Hier ist natürlich jedes Kind unterschiedlich. Wir haben gemerkt, dass unserem Sohn mit Kleidung einfach viel zu warm war. Deshalb war er letztendlich fast nur in Windeln unterwegs. Die ganzen Klamotten, die wir mitgebracht hatten, waren also eigentlich überflüssig.
  • Schwimmring: Kann man natürlich auch mitnehmen, muss man aber nicht. Im Meer würde ich es nicht empfehlen, bei uns war es viel zu wellig für ein 3-Monate altes Baby. Aber im Pool, war es schon ganz toll. 
  • Das Wichtigste ist natürlich ansonsten Sonnencreme und auch eine Notfallapotheke für die Kleinen zu haben!
Erfahrung mit einem 3 Monate alten Baby in der Türkei


Sonstige Hinweise für Reisen mit Baby:

  • Viele haben Angst "Was ist, wenn mein Baby die ganze Zeit weint?" Es kann natürlich verschiedene Gründe haben, wieso ein Baby auf dem Flug weint. Natürlich seid ihr super vorbereitet, wenn ihr die unterschiedlichen Bedürfnisse stillen könnt, wie Hunger oder Langweile. Es kann aber dennoch sein, dass dein kleines Baby weint, weil einfach alles so ungewohnt ist - und das ist auch okay. Hab keine Angst vor Blicken von anderen Passagieren (auch wir haben diese Blicke abbekommen). Manche Menschen vergessen einfach, dass kleine Kinder auch Bedürfnisse und Ängste haben und sie, als sie selber klein waren, genau so geweint haben. Einfach ignorieren und euer Ding durchziehen!
  • Notfallapotheke: Ich will hier keine Medikamente nennen, aber sprecht euch unbedingt mit eurer Hebamme oder Kinderarzt ab, was ihr wogegen nehmen könnt und was nicht. 
  • Nehmt genug Windeln und Nahrung mit: Die meisten Hotelanlagen (zumindest in der Türkei) sind nicht zentral in einer Stadt gelegen, sodass ihr nicht innerhalb von 10 Minuten an ein Geschäft gelangt, wo ihr alles fürs Baby bekommt. Natürlich gibt es auch alles in anderen Ländern, aber ihr solltet kritisch hinterfragen, ob es ein guter Zeitpunkt ist, um neue Windeln und Nahrung auszuprobieren.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben, wie unsere Erfahrung mit einem 3 Monate altem Baby in der Türkei war. Fragen könnten ihr gerne in die Kommentare schreiben!

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